Frage:
Warum wird so wenig gegen das Artensterben unternommen?
anonymous
2007-05-24 01:55:39 UTC
Warum wird so wenig gegen das Artensterben unternommen?
Neun antworten:
Jambo
2007-05-24 05:42:09 UTC
Anthropologische Hypothese: Das von Menschen verursachte Artensterben ist eine erste Stufe der Tatsache, dass die Menschheit stirbt. Soziologisch: Alleine die Erkenntnis dessen bewirkt kein Handeln zur Rettung. Verhaltensforschung: Erst direkte Bedrohung führt zum Handeln. Kommunikation: Wir alle müssen beginnen, die Welt zu verstehen und sorgsam mit ihr und den auf der Erde vorhandenen Ressourcen und Arten umzugehen. Fehlende Erkenntnis: Ein Tun, das der Erde nützt, nützt in der Konsequenz auch dem Individuum.
groth_nils
2007-05-24 05:38:25 UTC
Die Sache ist mann sagt immer warum tun die anderen nichts!!!



Nicht um sonst gibt es den Spruch: Glückselige sind die die Frieden stiefen.



Die Frage sollte nicht heißen: "Warum wird so wenig gegen das Artensterben unternommen?"



Sondern: "Was kann ich tun um das Artensterben zu verhindern?"
Julie
2007-05-24 03:42:57 UTC
Da finde ich den WWF immer wieder gut weil die naemlich genau das machen und sich dabei noch um die Umwelt kuemmern. Unterstuetzen kann man sie schon ab 3 Euro im Monat. Leider sind sich Politiker nicht bewusst wie wichtig das ist (dabei sind unsere Deutschen was dieses Thema betrifft wenigstens noch ein bisschen besser als alle anderen...) Aber genau deswegen muss auch hier wieder der "kleine Mann" mitdenken und mithelfen.

Da ich keine Kirchensteuer zahle habe ich montatlich immer 10Euro an den WWF und 5 an den Tierschutzverein Vier Pfoten gespendet und ich denke jeder der ein bisschen Geld uebrig hat sollte dies auch tun!
Grissi
2007-05-24 04:46:42 UTC
Heul doch! Es wird was unternommen, und zwar viel mehr als noch vor wenigen Jahrzehnten. Weißt Du z.B., wie schwer es ist, eine Baugenehmigung in bestimmten Gebieten mit besonderen Arten zu bekommen?

Erst informieren, dann uralte Parolen nachplappern. Mach Dir lieber wichtige Sorgen, wenns schon sein muss.
ichbin'snur
2007-05-24 04:16:01 UTC
Weil im Grunde genommen die Wirtschaft die Welt regiert und Tiere bei den Managern keine Lobby haben, weil sich damit keine großen Gewinne erwirtschaften lassen. Würden wir Verbraucher aber hergehen und z.B. nach Tierparks die möglichst naturnah sind schreien, dann würde die Wirtschaft darin investieren, denn letzlich ist immer noch der Endverbraucher die Wirtschaft wir sollten nicht einfach schlucken was uns von Trendsettern vorgeworfen wird, wir haben selber genug Macht unsere Märkte zu bestimmen.
Webster
2007-05-24 02:16:18 UTC
Weil es dem egoistischen, nur auf seinen eigenen Vorteil bedachten Menschen eben keinen sofort erkennbaren Vorteil oder Annehmlichkeiten bringt. Deshalb wird viel geredet, aber tatsächlich was tun ist halt unbequem.
Mariaaa
2007-05-24 02:03:32 UTC
Ja, da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Im Wesentlichen liegt es wohl am Geld, bzw. der mangelnden vermarktbarkeit bei der Sache.



Artenschutz kostet Geld, der Wert der Tiere steigt, je seltener sie werden. Sammler und sonstige "Kranke" zahlen auf dem Schwarzmarkt enorme Summen um solche Tiere zu bekommen. Daher ist das "Interesse" am Artenschutz nicht so groß, wie das finanzielle Interesse.



Hinzu kommt, dass die meisten bedrohten Arten in Regionen auf der Erde leben, wo Koruption und anderes an der Tagesordnung ist. Oder wo eine Kontrolle schier fast nicht möglich ist (Regenwald, Afrika, Savanne etc.)
Alter Ego
2007-05-24 01:59:36 UTC
weil ma damit kein geld verdienen kann, so einfach ist das
?
2007-05-24 02:04:18 UTC
Es wird erst was unternommen,wenn die "Essbaren" Tiere vom austerben bedroht sind.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...